Bright Shadows
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 Tief im Wald

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Lilith
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BeitragThema: Tief im Wald   Tief im Wald Icon_minitimeSa 28 Feb 2015, 21:49

Die Bäume werden dichter, es wird dunkler und aus jedem Winkel des Waldes dringen Geräusche. Ihr befindet euch an der tiefsten Stelle im Wald. Ihr seid einen langen Weg gelaufen und es dauert genauso lange, um hier wieder herauszukommen, insofern ihr den Weg überhaupt findet ...
Schon das eine oder andere Lebewesen hat sich hierhin verlaufen. Manche von ihnen haben bis heute nicht mehr hinaus gefunden.
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Shinrin
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald Icon_minitimeSo 01 März 2015, 01:53

Shinrin kommt vom Gehweg

Shinrin begab sich ein einen der abgelegensten Winkel des Waldes. Obwohl er genau wusste, wonach er suchte, war ihm auch sofort klar, dass seine Erfolgsaussichten eigentlich minimal waren. Was mach ich hier nur? Das passt so gar nicht zu mir. Wenn mich eine Kreatur angreift, werde ich das auf ewig bereuen. Dieser Gedanke schoss ihm immer wieder in den Kopf, nachdem er ein paar Schritte gelaufen war. Doch umkehren konnte er nicht mehr, schließlich war er schon zu weit gegangen und er wusste, dass es jetzt eigentlich kein Zurück mehr gab.
Plötzlich hörte er eine grelle, kreischende Stimme: Hiiiiiiiiiiiilfeeeeeeeeeeeeeeee!!! Bitte, irgendjemand muss mir helfen! Shinrin ahnte nichts Gutes. Er machte ein paar Schritte zurück. HILFEEEE!!! kreischte es wieder. Er wollte mit der ganzen Sache nichts zu tun haben, denn eigentlich konnte das nur schlecht für ihn enden. Er war gerade dabei umzudrehen um an einem anderen Ort weiter zu suchen, da hörte er es wieder: AAAAAHHHhhhhh.... Shinrin konnte nicht mehr weiter gehen. Er brachte es einfach nicht über Herz. Deshalb beschloss er, der Stimme zu helfen. Er folgte den verzweifelten Hilfeschreien und sah schließlich zwischen den Bäumen eine Kreatur, die eine kleine Elfe in den Klauen hielt. Shinrin war sich nicht sicher, ob es sich um eine der dunklen Kreaturen handelte, wusste aber, dass er Vorsichtig sein musste. Glücklicherweise schien die Kreatur nicht allzu groß zu sein, aber groß genug um die kleine Elfe in ihrer Gewalt zu halten. Es sah nicht gut für sie aus. Shinrin war klar, dass er keine Zeit hatte, einen großen Plan zu schmieden und beschloss sofort einzugreifen. Er zückte sein Schwert und beobachte den aufziehenden Nebel. Noch ahnte die Kreatur nichts. Er machte sich bereit und ging zum Angriff über.
Mit seinem Schwert in der Hand und dem Überraschungsmoment auf seiner Seite, war er sich sicher, einen Treffer landen zu können. Doch die Kreatur wich in letzter Sekunde aus. Verängstigt setzte er einen Schritt zurück. Zumindest konnte er keine weiteren Kreaturen in seinem Nebel spüren. Die Kreatur ließ von der Fee ab und drehte sich zu ihm um. Sie war nun völlig auf ihn konzentriert. Sofort bereute er seine Entscheidung, der kleinen Fee zu helfen, die einfach in die Nacht verschwand. Augenblicklich kam die Kreatur auf ihn zu und schlug mit ihren Krallen nach ihm. Gerade noch rechtzeitig gelang es ihm, den Angriff mit seinem Schwert abzuwehren. Er sah in ihre glühend roten Augen, die ihm fast das Blut in den Adern gefrieren ließ. Jeder Angriff von Shinrin ging ins Leere, da es der Kreatur einfach immer wieder gelang, seinen Angriffen auszuweichen. Doch auch die Angriffe der Kreatur konnte er abwehren. Selbst nachdem die Sonne bereits unter gegangen war, konnte er die Bewegungen der Kreatur in seinem einem Nebel spüren. Schließlich gelang es Shinrin, einen Treffer zu landen. Er traf den Arm des Wesens, das darauf hin einen erschütternden Schrei ausstieß. Wieder sah sie Shinrin direkt in die Augen und nach einem weiteren Schrei flüchtete sie sich mit gewaltigen Sprünge durch die dichten Bäume in den Wald.
Shinrin war erleichtert aber auch ein wenig enttäuscht, schließlich hätte das ganze auch ganz anders für ihn ausgehen können. Da hätte er sich wenigstens ein Danke von der Fee erhofft. Nachdem er sein Schwert verstaut hatte, ließ der Nebel nach und er machte sich wieder auf den Weg. Kurz darauf hörte er dann wieder die Stimme: Ist das Ding weg? Wir haben gespielt und dann hat es mir plötzlich weh getan. Shinrin sah sich verwirrt um. Als er nach oben blickte, sah er die kleine Fee, die er gerettet hatte.

Tief im Wald Anime-Girls-anime-10342106-1024-768

Gerade als Shinrin antworten wollte, fiel sie ihm ins Wort: Du siehst lustig aus. Wo kommst du her? Mein Name ist Shinrin. Ich wohne in der Nähe des Waldes und wer bist du? Du bist echt komisch. Sowas wie dich sieht man im Wald nicht so oft, oder? Hast du Lust, was mit mir zu spielen? Du scheinst aber schnell über den Angriff hinweg gekommen zu sein. Sagst du mir, wie du heißt? Shinrin konnte das Verhalten der Fee wirklich nicht nachvollziehen, denn er hatte ihr ja gerade das Leben gerettet, aber das schien sie gar nicht zu kümmern. Lass uns spielen. Los, fang mich! kicherte das kleine Wesen und flog vor ihm davon.
Dafür hatte er nun wirklich keine Zeit. Außerdem war es bestimmt nicht die beste Idee, mitten in der Nacht mit einer Fee Fangen zu spielen. Er merkte, das die Fee ihn überhaupt nicht ernst nahm und es auch nicht für nötig hielt seine Fragen zu beantworten. Darum beschloss er, seine Suche fortzusetzen. Hilflos stapfte er durch den Wald, konnte aber nicht finden wonach er suchte. Du bist gemein! Warum willst du nicht mit mir spielen. Da war sie schon wieder. Shinrin bereute seine Entscheidung mittlerweile zutiefst. Ich habe keine Zeit dafür. Ich bin nicht zum Spaß hier. Außerdem, wenn du mir nicht antworten musst, muss ich nicht mit dir spielen. Du bist echt eigenartig. Wenn ich dir verrate, wie ich heiße, dann spielst du aber mit mir, oder? schwirrte sie um ihn herum. Mein Name ist Leilah. Shinrin setzte seinen Weg fort und hoffte, das der kleinen Nervensäge, die immer noch wild um ihn herum flog, schnell die Lust daran vergeht. Das macht keinen Spaß. Wo gehen wir jetzt eigentlich hin? fing sie wieder an. Völlig genervt, gab er schließlich auf und erklärte sein Anliegen: Ich möchte ein Irrlicht finden. Aber ich glaube nicht, dass du mir dabei eine große Hilfe sein wirst. Dein ständiges Gerede wird es eher verscheuchen und das kann ich mir nicht erlauben. Irrlichter sind extrem selten. Ja, lass uns ein Irrlicht suchen und dann mit ihm Fangen spielen. Sie sind soooooo gut in diesem Spiel, da macht es gleich noch mehr Spaß. freute sich die kleine Fee und flog gleich noch schneller um ihn herum. Shinrin wandte sich ihr plötzlich doch wieder zu: Weißt du denn wo ich eins finden kann? Bestimmt. Mit denen kann man fast jede Nacht spielen, aber leider schlafen die noch. Wir müssen wohl solange etwas anderes machen. Anscheinend bestand doch noch Hoffnung, dass seine Suche erfolgreich wird. Allerdings musste er jetzt noch mehr Zeit mit dieser Nervensäge verbringen. Shinrin setzte sich an einen Baum um auf die Nacht zu warten. Nebel zog wieder auf. Jetzt blieb ihm nur noch das Gerede der Fee er so gut wie möglich zu ignorieren.
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald Icon_minitimeSo 01 März 2015, 18:09

Mika kommt von den Feldern

Verdammt... In dieser Milch die er von dem Mädchen bekommen hat war Alkohol... Mika vertrug das Zeug absolut nicht und er hatte vor lauter durst die ganze Flasche auf einmal getrunken. Er hatte einen Filmriss. Er hatte keine ahnung wo er hier war und wie er hier hin gekommen ist. Er wusste nur das er in diesem Teil des Waldes noch nie zuvor war. Der Wald war hier so dicht das man kaum den Himmel sehn konnte, und dementsprechend dunkel war es auch. Immerhin wurde sein kopf langsam wieder klarer. Er muss sehr lange gelaufen sein um hier zu landen. Er sah sich um, doch er sah nichts was irgendwie einem Weg ähnelte oder etwas woran er sich hätte orientieren können um den Weg zurück zu finden. Allerding war es auch mitten in der Nacht, morgen früh, wenn die Sonne wieder schien hatte er vielleicht besser Chancen den Weg zurück zu finden. Jetzt grade konnte er viel zu wenig erkennen. Genervt setzte er sich hin und lehnte sich gegen einen Baum. Eigentlich mochte er den Wald, aber dieser Teil war anders, das spürte er. Dieser Teil war... gefährlich. Konnte er es wirklich riskieren hier ungeschützt bis morgen zu schlafen? Aber der Alkohol hatte seine Wirkung immernoch nicht ganz verloren. Mika konnte sich kaum noch wach halten und hörte auf dagegen anzukämpfen. Langsam schlief er ein...
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald Icon_minitimeDi 03 März 2015, 02:27

Wie lange willst du da eigentlich noch sitzen? schwirrte es immer noch um Shinrin herum. Die Nacht war kalt und es war jetzt bestimmt schon Mitternacht. Trotz des Licht des Mondes war es schwer zwischen den dichten Bäumen zu sehen. Shinrin sah stumm die kleine Fee an. Er wollte nichts sagen, weil sie das nur wieder dazu bringt, noch mehr zu reden. Er dachte darüber nach, wie er das Irrlicht einfangen sollte. Zwar war dafür nicht viel Magie nötig, aber es blieb immer noch das Problem in die Nähe zu kommen, geschweige denn überhaupt erst einmal eines zu finden. Wolltest du nicht mit mir spielen gehen? Mir ist so langweilig. Die Irrlichter sind jetzt bestimmt auch wach. Er sah sie an. Erst jetzt bemerkte er dass die kleine Elfe ein schwaches Licht ausstrahlte und er bei dieser Dunkelheit trotzdem ihr kleines Gesicht erkennen konnte. Bist du dir sicher? Wohin sollen wir jetzt gehen? Die Elfe wurde ganz aufgeregt, als Shinrin ihr endlich wieder antwortete. Die sind meistens bei den Sümpfen, warum weiß ich auch nicht. Komm, flieg mir nach. Sagte sie und flog blitzschnell davon. Shinrin konnte nur noch die ungefäre Richtung ausmachen und versuchte hinter ihr her zu rennen, hatte sie aber sofort aus den Augen verloren. Flieg mir nach... Was denkt die sich bloß... Und jetzt ist die auch schon wieder weg... dachte er sich unglaublich genervt, während er versuchte hinter ihr her zu kommen. Er konnte sie schon lange nicht mehr sehen und war sich auch nicht mehr sicher, überhaupt noch auf dem richtigen Weg zu sein. Gerade als er wieder über sie schimpfen wollte, war sie plötzlich wieder da und flog aufgeregt vor ihm auf und ab. Rate mal! Jetzt rate doch mal. Rate mal, was ich gefunden habe. Sie ließ Shinrin nicht zu Wort kommen. Und wo ist es jetzt? Vorhin war es noch da. Ich habe es gefangen und jetzt ist das Irrlicht dran. Es muss also zu mir kommen. Ganz einfach. sagte sie stolz und lächelte ihn an. Das ist gut. entgegnete Shinrin skeptisch. Aber nur für den Fall, könntest du mich doch dahin bringen, oder? Aber dieses mal nicht so schnell. Ihr Menschen seid komisch. Wenn ihr fliegen würdet, wärt ihr auch bestimmt nicht so langsam. So gingen die beiden für eine Weile durch den Wald. Ruckartig blieb Shinrin stehen. In der Ferne konnte er kleine blau-violette Flammen sehen, die über dem Boden schwebten. Das war es. Das war, wonach er gesucht hatte. Außerdem war es nicht nur eins, sondern unglaublich viele. Wer weiß, ob er die ohne die Fee überhaupt gefunden hätte. Er versuchte sich an zu schleichen. Langsam und sehr vorsichtig ging er vorwärts. Doch um so weiter er sich den Lichtern näherte, desto mehr von ihnen lösten sich auf. Er beschloss stehen zu bleiben. Wie soll ich nur eins davon fangen? Ich werde niemals nah genug an eines heran kommen. Er blickte nach vorn und sah, wie die kleine Fee zwischen den Lichtern umherflog und immer wieder versuchte eines davon zu Shinrin zu schieben. Doch leider vergeblich, denn sie flog immer nur durch die kleinen Flammen hindurch, die gar nicht heiß schienen. Doch sie wollte nicht aufgeben. Leilah rief Shinrin. Sofort kam die Elfe und wollte wissen was los ist. Du kannst einfach zu den Irrlichtern fliegen? Weißt du was das hier ist? fragte Shinrin überrascht und zeigte ihr einen kleinen, weiß glänzenden Stein. Das ist ein Quarzstein. Irrlichter können in Glas eingefangen werden. Das hier ist sowas Ähnliches. Du musst das zu einem Irrlicht bringen und dafür sorgen, dass es den Stein berührt. Das klingt doof. Ich will nicht. Shinrin hatte vergessen wie störrisch die Fee war. Stell dir vor du willst damit mit einem Irrlich Fangen spielen. versuchte er sie zu überzeugen und gab ihr den Stein. Das klingt immer noch doof. Er machte eine Handbewegung um anzudeuten, sie solle endlich zu dem Licht fliegen. Widerwillig tat sie es schließlich. Wie zuvor konnte sie einfach zwischen den Flammen umherfliegen. Sie flog zu einem Licht. Es wurde grell, als es den Stein berührte. AHHHH, was passiert hier? schrieh die Fee, ließ den Stein fallen und flog ängstlich davon. Shinrin war überwältigt. Zwar wusste er über Irrlichter Bescheid, hatte es selbst aber noch nie miterlebt. Zufrieden ging er zu dem Stein, der nun vor ihm auf dem Boden lag. Er strahlte in einem beruhigenden, ja fast hypnotischen blau und erhellte die Nacht.

Tief im Wald 10773892-weiss-blau-leuchtenden-stein-bergkristall-quarz

Die anderen Lichter sind verschwunden, als Shinrin sich dem Stein genähert hat, aber das war nicht mehr wichtig. Er hatte, was er wollte. Er beschloss sich wieder auf den Heimweg zu machen. Es war inzwischen fast wieder morgen und er wollte wenigstens noch ein wenig schlafen, bevor er sich morgen mit Yuki trifft. Er war so gespannt auf ihre Reaktion. Shinrin begibt sich auf den Heimweg.
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald Icon_minitimeMi 04 März 2015, 03:06

Immer schneller lief er durch den Wald. Shinrin konnte die Sonne bereits aufgehen sehen. Jetzt muss ich mich aber beeilen, wenn ich mein Treffen mit Yuki nicht verschlafen will. Er konnte die ganze Zeit nichts anderes mehr machen, als seinen blauen Stein zu betrachten, der langsam sein bezauberndes Strahlen verlor. Auf seinem Weg nach Hause bemerkte er außerdem, dass es viel ruhiger geworden ist. Die kleine Fee war verschwunden. Na endlich. Er war ihr überaus dankbar, dass sie für ihn das Irrlicht gefangen hatte, aber Dankbarkeit hat schließlich auch seine Grenzen. Völlig zu Frieden rannte er durch den Wald auf dem Weg nach Hause. An einem Baum sah er dann etwas merkwürdiges. Eigentlich hätte er weiter gehen sollen, weil er keine Zeit hatte. Doch er ließ es sich nicht nehmen, das genauer zu untersuchen. Shinrin konnte seinen Augen nicht trauen. Da pennt einer. Mitten im Wald. Lehnt der an dem Baum und lässt es sich gut gehen. Er beugte sich zu ihm, um ihn wach zu machen und ihn über seine nicht ganz durchdachte Idee aufzuklären. Dann hielt er inne, weil ihm ein merkwürdiger Geruch in die Nase stieg. Ohh man, der Typ stinkt wie eine ganze Brauerei. Na da könnt ich hier auch seelenruhig schlafen. Schau mal, noch so ein Mensch wie du. Ob der vielleicht mit mir spielen würde? Shinrin blickte sich um. Er konnte nicht glauben, was er da hörte. Was machst du denn hier? Bist du mir die ganze Zeit gefolgt? fragte er mit entsetzter Stimme. Kannst du den anderen fragen, ob er mit mir spielen möchte? Der Typ ist bestimmt nicht in der Lage mit dir zu spielen. Ich glaube der hat grad eigene Probleme. Shinrin war unglaublich genervt. Die Fee war wieder da um ihm den letzten Nerv zu rauben und jetzt noch der Typ, der sich besoffen in den Wald gelegt hat. Shinrin war sich bewusst, dass er ihn nicht einfach da liegen lassen konnte. Er gab ihm 2 Ohrfeigen, um ihn aufzuwecken und hoffte, dass er damit Erfolg haben würde. Aufgewacht Dornröschen! Du hast dir hier den denkbar ungünstigsten Schlafplatz ausgesucht. Du hast ihn gar nicht gefragt, ob er mit mir spielen will. Nie machen wir, was ich will. Wieder reagierte Shinrin einfach nicht auf das Gejammere der Fee. Er sah den Jungen an und hoffte, dass er wieder zu Bewusstsein kam.
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald Icon_minitimeMi 04 März 2015, 15:00

Mika erwachte langsam. Sein Bett fühlte sich heute ungewöhnlich hart an. Ist er aus dem Bett gefallen? Er öffnete langsam die Augen. Die Sonne war schon am auf gehn und er konnte durch die Bäume etwas vom schönen blauen Himmel sehn. Moment... Bäume? Himmel? Wo war sein Dach? Und woher kamen diese verdammten Kopfschmerzen? Und die schmerzenden Wangen? Langsam erinnerte er sich wieder, er ist im Wald eingeschlafen weil er keinen Weg zurück gefunden hatte. Erst jetzt bemerkte Mika das er nicht alleine war. Vor ihm hockte ein Typ und blickte ihn an, und um seinen Kopf schwirrte ein seltsames kleines Ding welches ihn mit großen Augen anstaarte. Mika, immernoch halb am schlafen blickte den Jungen ein paar Sekunden mit glasigen Augen an. Der Typ war ja richtig süß dachte er sich... Erst jetzt kam Mika wirklich wieder zu sich und merkte in was für einer peinlichen Situation er da überhaupt war. Er ist in einem ziemlich gefährlichen Teil des Waldes eingeschlafen, und als ob das nicht schon dumm und peinlich genug war muss er nach wie vor furchtbar nach Alkohol riechen, zumindest wenn er so riechen würde wie er sich fühlt... Diese Kopfschmerzen waren absolut furchtbar... Mika versuchte aufzustehn und überlegte wie er mit dieser peinlichen Situation umgehn sollte. Ähm... also... Vielen dank das du mich geweckt hast. sagte er mit einer Hand hinter dem Kopf, ziemlich beschämt und etwas hilflos lachend zu dem Unbekannten. Du fragst dich sicherlich warum ich hier geschlafen hab... Na ja vielleicht auch nicht... Ist ja auch egal, jedenfalls... Mika seufzte, er versuchte irgendwie aus dieser peinlichen Situation raus zu kommen aber diese Mühe war wahrscheinlich sowieso vergebens. Er versuchte sich zusammenzureißen und fasste sich an den Kopf. Hast du vielleicht eine Idee wie ich hier wieder raus komme? fragte Mika kleinlaut und hoffte das er das hier bald hinter sich hatte.
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald Icon_minitimeMi 04 März 2015, 20:22

Ohh man, der Typ hatte ja echt die Arschruhe weg. Shinrin war wiklich nicht begeistert davon, dass er plötzlich für alle den Babysitter spielen sollte. Wenn du möchstest, bringe ich dich aus dem Wald hier. Ich kenne mich in diesem Wald aus, wie kein zweiter. Du hast Glück, dass du mich getroffen hast. Stehst du auf, oder willst du lieber noch weiter liegen bleiben? Shinrin war höchst bemüht freundlich zu wirken, und hoffte, das man ihn seine Frustration nicht ansehen konnte. Ohh ja, und wenn wir aus dem Wald draußen sind, spielen wir etwas tönte es von der Seite. Ach ja, das ist Leilah. Am besten ignorierst du sie, sonst hört sie nie wieder auf zu reden. Kann es jetzt losgehen?
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald Icon_minitimeMi 04 März 2015, 20:47

Ähm, klar. Geh du nur vorraus, ich bin direkt hinter dir... Vielen dank. Mika rappelte sich auf so gut es ging. Der Unbekannte schien etwas gereizt zu sein, auch wenn er versuchte freundlich zu Mika zu sein. Diese kleine Fee schien daran nicht ganz unschuldig zu sein, und Mika merkte schnell warum. Obwohl er mit ihr noch kein Wort gesprochen hatte, war sie fast dauerhaft am quasseln, und ihre piepsige, viel zu hohe stimme machte Mikas Kopfschmerzen nur noch schlimmer. Hätte diese dusselige Kuh ihm einfach von anfang an gesagt das da Alkohol in der Milch war wäre das alles nicht passiert und er würde wahrscheinlich noch in seinem Bett liegen und schlafen. Na ja immerhin hat er diesen Typen getroffen und würde bald aus diesem Wald raus sein. Auch wenn ihm das alles immernoch sehr peinlich war... Die kleine Fee hatte wohl inzwischen gemerkt das sie keine Antwort erwarten konnte und war zur Abwechslung tatsächlich mal ruhig, die frage war nur für wie lange... Ich bin übrigens Mika, darf ich auch erfahren wer du bist? Mika war nicht gut in Smalltalk, aber dieses schweigen war ihm einfach unangenehm, ausserdem war er ohnehin neugierig wie der Name seines Retters war.
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BeitragThema: Re: Tief im Wald   Tief im Wald Icon_minitimeMi 04 März 2015, 21:02

Der Junge musste sich zum Glück nicht lange bitten lassen. Er stellte sich vor und schien auch recht dankbar zu sein, Shinrin getroffen zu haben. Ich bin Shinrin, nett dich kennen zu lernen. Sagte Shinrin und versuchte sich immernoch nichts anmerken zu lassen. Da hatte er doch vor lauter Frust vergessen sich vorzustellen.

Shinrin geht mit Mika und Leilah zur Lichtung.
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