Shinrin

Thema: Shinrin Fr 10 Jan 2014, 04:43

Vorstellung deines Charakters
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» Persönliches «

Nachname: Hikari
Vorname: Yato
Spitzname: Shinrin
Geburtstag: 19. Mai
Alter: 17
Geschlecht: männlich
Gesinnung: Hetero
Beziehungsstatus: Single
Rasse: Bändiger
Beruf: Tagelöhner
Allergien: keine

» Zeig dich! «

Statur: schlank
Größe: 1,84 m
Gewicht: 74 kg
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: blond
Piercings/Tattoos: Tattoo am linken Oberarm
Kleidungsstil: schlicht
Besondere Merkmale: keine

» Erzähl mal! «

Charaktereigenschaften: Shinrin ist sehr ruhig und konzentriert in allem was er tut und lässt sich für alles lieber mehr Zeit, als etwas zu überstürzen. Er hat sehr viele Interessen, jedoch besitzt er für nichts wirklich viel Talent. So hat er schon viele Dinge ausprobiert, Handwerk, Alchemie und viele andere Dinge, doch immer mit nur sehr mäßigem Erfolg. Selbst als Bändiger sind seine Kräfte nicht überragend. Allein in der Schwertkunst sollte er nicht unterschätzt werden. Doch als großen Krieger sieht er sich selbst nicht. Daher hat er aufgegeben ein großer Meister in etwas zu werden und lebt meistens nur noch in den Tag hinein. Er redet nicht viel und es fällt ihm schwer, Menschen Vertrauen entgegen zu bringen. Einer Konfrontation geht er meistens aus dem Weg. Deswegen und um dem Stress des Alltags zu entfliehen, zog er sich schon als kleines Kind in den Wald zurück um einfach den ganzen Tag auf einem Baum zu sitzen und über das Leben nach zu denken oder Flöte zu spielen. Er fühlt sich daher sehr mit der Natur verbunden und kann, vielleicht bedingt durch seine Bändigerkräfte, Gefühle von Tieren und auch Pflanzen wahrnehmen. So fühlen sich Tiere in seiner Gegenwart sehr wohl und auch zwischen ihm und Tierwesen entsteht ungewöhnlich schnell eine Sympathie. Er kennt sich vortrefflich im Wald aus und ist ein guter Spurenleser, was ihm im Leben jedoch noch nie wirklich geholfen hat.
Besondere Fähigkeiten: Shinrin kann recht gut mit dem Schwert umgehen. Er ist ein Wasserbändiger, kann jedoch nicht wirklich, wie es sich für einen Bändiger gehören würde, Wasser in größeren Mengen kontrollieren. Seine Spezialität wurde es daher Nebel herauf zu beschwören, der einerseits seinen Gegnern stark die Sicht einschränkt, andererseits kann er damit jede Bewegung im Nebel spüren. Er bekommt so ein rundum Sichtfeld und es ist schwer ihn im Kampf zu überraschen. Außerdem kann Shinrin Flöte spielen.
Stärken:

Behält auch in brenzligen Situationen einen kühlen Kopf
Guter Spurenleser und guter Orientierungssinn
Guter Planer, er ist mehr Stratege als Krieger
Weiß, wie man auf der Straße überlebt

Schwächen:

Besitzt keine besonderen Talente in hohen Künsten
Ist nicht besonders durchsetzungsstark und in Konfrontation zieht er oft den Kürzeren
ist oft in Gedanken versunken
Hat noch nicht so ganz erkannt, was er mit seinem Leben anfangen soll
Hasst Überraschungen jeglicher Art

Hobbies: macht alles gern, hat aber keine speziellen Vorlieben
Lielingsessen: alles mit Vanille
Lieblingsgetränk: noch mehr Vanille
Interessen: Alles was man machen kann, er interessiert sich für jede Form von Sachen die man erlernen kann und hofft so insgeheim immer noch seinen Platz im Leben zu finden
Desinteressen: da bleibt nicht viel übrig. Eigentlich nur das, worauf man im Leben auch verzichten kann.

» Deine Vergangenheit «

Geburtsort: im zweiten Königreich
Familie: Seine Mutter starb bei seiner Geburt und sein Vater bei der Bombenexplosion
Geschichte: Als einziger Sohn des überaus reichen und mächtigen Wasserbändigers Yagira Hikari sollte man meinen, dass es den kleinen Yato Hikari in seiner Kindheit an nichts fehlte.
Doch sein Vater, ein hoher General der Armee von König Susuko, wollte immer, dass aus ihm ein ebenso großer Krieger wird, wie er selbst einer war. Seine Mutter starb bereits kurz nach der Geburt, sodass Yato sie niemals kennen lernte. So blieb nur die strenge Hand des Vaters, der ihn Tag und Nacht trainieren ließ. Er war schon als kleines Kind in der Lage Wasser zu bändigen. Daher hegte der Vater unglaublich hohe Erwartungen in ihn. Als er jedoch merkte, dass es keinen Fortschritt in seinen Fähigkeiten gab, wurde er oft zornig und gab ihm unzählige Strafen auf. Auch hatte Yato das Gefühl, dass ihm sein Vater die Schuld am Tod seiner Mutter gab. Weil er diesem ganzen Druck schon bald nicht mehr gewachsen war, begann er sich oft schon in den nahe gelegenen Wald zurück zu ziehen. Yato wollte gar kein Krieger werden. Er wollte Alchemist werden, oder ein großer Techniker, oder doch lieber ein Beschwörer oder alles, was ihm sonst so in den Sinn kam. So zog es ihn immer öfter in den Wald, wo er ganz für sich allein war und über alles nachdenken oder einfach seine Flöte spielen konnte. Schließlich bemerkte er diese unglaublich enge Verbundenheit zum Wald. Er erkannte die einzigartige Gabe die Gefühle von den Tieren und Pflanzen wahrnehmen zu können.
Wenn er aus dem Wald zurück kam gab es oft wieder Strafen und Trainigseinheiten bis tief in die Nacht. Doch der kleine Yato begann sich damit abzufinden und entwickelte eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber Auseinandersetzungen und seinem Vater.
Irgendwann kam dann der Tag des Umzuges. Die Könige beschlossen, alle die „anders“ sind, weg zu bringen. Er und sein Vater, der dem König immer noch treu ergeben war, verließen das Königreich und zogen nach Seorsum. Der Vater ließ sich ein großes Haus in der Innenstadt errichten und fortan lebten sie da. Ansonsten änderte sich nicht viel für Yato. Er erinnert sich aber noch genau an den Tag, an dem sich plötzlich alles änderte. Wie immer hatte er einen Streit mit seinem Vater und er floh in den Wald. Als er dort eine Weile saß, hörte er plötzlich eine heftige Explosion, und eine Druckwelle riss ihn vom Baum, auf dem er gerade saß.
Als er wieder zu sich kam war alles ganz still. Schnell ging er zurück in die Stadt um der Sache auf den Grund zu gehen. Dort angekommen, konnte er seinen Augen nicht trauen. Alles war zerstört. Die meisten Gebäude nicht mehr existent, überall waren tote Körper zu sehen. Er musste sich kurz sammeln, dann fiel es ihm ein. Er musste schnell zu seinem Haus. Jedoch erreichte er nur noch einen Platz an dem sein Haus einmal gestanden hatte. Es war fast vollständig zerstört. Verzweifelt kämpfte er sich durch die Trümmer um seinen Vater zu finden. Er suchte tagelang, doch leider vergebens. Es war nirgends auch nur ein Zeichen von ihm zu finden. Alles was ihm geblieben ist, war das Elfenschwert, dass sein Vater immer bei sich trug. Yato wurde wütend. Der König, dem sein Vater jahrelang so treu gedient hat, ist daran schuld, daran gab es kein Zweifel. Er konnte nicht mehr. Alles wurde ihm genommen. Vor Verzweiflung lief er wieder zurück in den Wald, in dem er doch immer glücklich war. „Ich will nichts mehr mit diesem Leben zu tun haben“, schrie er laut. An diesem Tag gab er sich selbst den Namen Shinrin, das japanische Wort für Wald. Niemand kennt seinen richtigen Namen und auch von seinem Schicksal erzählt er keinem. Niemanden will er mehr vertrauen. Alles will er vergessen. Er will nur noch aus der Hölle innerhalb der Mauern ausbrechen.
Heute befindet sich an der Stelle ein kleines Café, an dem er oft vorbei geht, hinein schaut, aber noch nie gegangen ist. Shinrin lebt jetzt von allem was sich so ergibt und ist sich eigentlich für keinen Job zu schade, solange er damit über die Runden kommt. Wirkliche Geldprobleme hatte er aber noch nie.

» Weitere Informationen «

Inventar: Elfenschwert seines Vaters, Flöte
Zweitcharakter: -
Hier her gefunden durch: gute Überzeugungsarbeit

Thema: Re: Shinrin Fr 10 Jan 2014, 10:19

Ich verbeuge mich tief vor dir ... OMG das ist ausgezeichnet? Oo

Hast du sowas schonmal gemacht?

Sehr gute Geschichte, alles gut durchdacht. Sehr gute Arbeit.

Dann viel Spaß Smile

Bist angenommen!

Thema: Re: Shinrin Fr 10 Jan 2014, 20:12

Danke, ich fühl mich geehrt Rolling Eyes

hat mich auch drei Tage Lesen und Geschichte ausdenken gekostet, und dann noch bis früh um 4 schreiben.
Aber nein, hab ich noch nie.

Thema: Re: Shinrin Fr 10 Jan 2014, 20:27

wo hastn die ganz Kreativität her gezaubert? Hast du ja noch nie gekonnt^^

Thema: Re: Shinrin Fr 10 Jan 2014, 21:39

Klar, hab einfach nur in Deutsch gut aufgepasst Wink

Es lebe Frau K. xD

Thema: Re: Shinrin Fr 10 Jan 2014, 22:43

Haha, weil da immer alles Bahnhof war. Wir ham was interpretiert und sie genau das Gegenteil xD

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