Der Gehweg

Nach einer weile kahmen wir am Waldweg an. Der wald war schwarz und nur wenige Bäume bliebem vom Feuer verschohnt. Da es dunkel war sah man in der ferne noch ein leichtes flackern vereinzelter kleinen Feuern, dessen licht sich mit den weißen Scheeflocken verbannden. Es war ein schöner und zugleich trauriger anblick.
Ich sah Hanako an. "So diese Tüte ist für dich. Da ist was zu essen drinn" Ich gab ihr die Tüte.
"Gehst du jetz nach Hause?"

Kommt vom Einkaufszentrum

Wir kommen an und der Mann-Junge fragt mich, ob ich nach hause gehen will. Will ich das? Ich bin doch extra mitgekommen zum einkaufen.
Er drückt mir die Tüte in die Hand. Ist das für mich?
Ich gucke Karasu an und lege den Kopf schief.
"Allein sein?" Vielleicht war es ja auch besser. Ich war auch müde und meine Eltern sagten immer, das man schlafen soll, wenn man müde ist. Manchmal hab ich das auch in der Schule getan, aber das war irgendwie nicht ok.
Ich starre auf meine Füße.

Sie legte ihren Kopf mal wieder schief und fragte "Allein sein?". Ich musste smunzeln und antwortete. "Ich finde es immer recht lustig wie du den Kopf schief legst, aber wenn du nicht alleine sein willst kann ich dich noch ein stück zu dir nach Hause begleiten wenn du das willst." es ist schon recht spät geworden und ich bin sehr müde. Ich gähnte laut auf.

Ich schaue den Mann-Jungen an und lächel. Ich will ihn nicht noch mehr belasten. Er sieht sehr müde aus.
"Schon ok. Schlaf gut", sage ich und umarme ihn. Ich mag den Mann-Jungen. Er war ganz nett zu mir. So nett wie nicht viele andere Leute.
Irgendwie werde ich jetzt traurig, aber das ist okay. Manchmal muss man traurig sein. Mama und Papa sagten immer, das Tränen die Seele reinigen. Deswegen soll man immer weinen, wenn man möchte.
Ich winke Karasu nochmal. Dann laufe ich zu meiner Höhle. Ich pfeife.

Geht zu Hanakos Höhle

Sie verabschiedete sich von mir und drückte mich, dann ging sie pfeifent nach Hause. Was soll ich nur von ihr halten? Sie ist eine sehr nette junge Frau , auch wenn sie manchmal etwas seltsam ist. Ich werde mich nun auch auf den Weg nach Hause machen.

Geht zu Karasus Hütte

Shinrin komm von Innenstadt - Bibliothek

Shinrin machte sich völlig in Gedanken versunken auf den Weg nach Hause. Wieder einmal hatte er einen gesamten Tag völlig verschwendet. Eigentlich wollte er heute nach einem Job suchen und Hunger hatte er auch. Nichts von all dem hatte geklappt. Aber eigentlich war ihm das völlig egal, denn er konnte nur an Yuki denken... Er drehte fast durch, weil er sich heute so idiotisch verhalten hatte. Was sie wohl jetzt von mir denken muss? Das alles ging ihm nicht mehr aus dem Kopf und morgen würde er sie schon wieder sehen. Was wenn das genauso ausgeht wie heute, hatte er bei ihr ganz bestimmt verspielt. Er brauchte also einen Plan. Nur musste der dieses mal besser ausgehen als der Letzte. Gesagt getan. Er beschloss in den Wald zu gehen, um für Yuki etwas zu suchen. Er musste sich beeilen, denn die Sonne ist bereits unter gegangen und dunkle Kreaturen konnten jederzeit auftauchen. Glücklichweise kannte Shinrin so gut wie jeden Winkel des Waldes, deswegen wusste er auch, wo er als erstes suchen sollte. Aber das was er für sie wollte, konnte man nur in tiefer Nacht finden.

Shinrin begibt sich tief in den Wald