Das Rathaus

Kommt von der Innenstadt, von den Straßen

Lilith war den ganzen Weg gerannt und war völlig aus der Puste, als sie mit der Katze am Rathaus eintraf. Sie musste kurz verschnaufen, bevor sie sich nach einem Herrchen umsehen konnte.
"So und wo ist jetzt dein blödes Herrchen, das nicht dazu in der Lage ist auf dich aufzupassen" fragte sie, während die Katze auf ihrem Arm schnurrte.
"Das wäre dann wohl ich" sagte eine ältere Frauenstimme und Lilith zuckte erschrocken zusammen. Ups.
Nach tausenden Entschuldigungen hatte es Lilith endlich geschafft die Mission zu erfüllen. Die Auftraggeberin schien nicht sonderlich erfreut - was tatsächlich nicht verwunderlich war - aber sie hatte Lilith keine Szene gemacht. Sie hatte lediglich ein "Die Jugend von heute ..." geäußert und war nach einem kurzen Danke davon gegangen.
Lilith hätte das Kätzchen viel lieber behalten, aber sie wusste, das sie nicht noch mehr Katzen in ihre Wohnung lagern konnte. Sie hatte sogar Glück, das ihr Vermieter noch nichts von den vielen Tieren mitbekommen hatte und sie hoffte, dass das auch so bleiben würde.
Müde blickte sie in die Morgensonne und wurde plötzlich noch schläfriger als vorher.

Geht zum Alchemielabor

Kommt von der Dunklen Gasse.


Vergnügt spaziere ich zum Rathaus. Hier gibt es viele Menschen, die wissen wo andere Menschen leben. Also frage ich hier nach. Das ist nur logisch.
Ich betrete das Rathaus und nehme schnell meine Maske vom Gesicht. Die Leute gucken mich komisch an. Bestimmt wegen dem Schwert und der Maske. Aber ich brauche das ja.
Ich gehe zu einer dicken Frau, die hinter einem Tisch sitzt und frage sie.

"Ich suche eine Frau", sage ich. Die Frau guckt mich an.

"Was für eine Frau?"

"Na eine Frau. Sie will einen Jungen hinrichten lassen, weil er geklaut hat."

"Wie bitte?"

"Sie will einen Jungen hinrichten lassen, weil er geklaut hat."

"Das meine ich nicht!" Die Frau seufzt genervt und holt ein großes Buch heraus. In dem stehen viele Worte. Dann blättert sie. "Hast du nicht einen Namen?"

Ich schüttele den Kopf. "Ich weiß nur, dass sie viel Geld hat."

"Aha ..." Die Frau schüttelt verständnislos den Kopf und nickt zu einem der Stühle gegenüber. "Setz dich da hin. Ich schaue mal was ich für dich tun kann ..."

Ich setze mich auf den Stuhl und warte.

Als es schon dunkel ist kommt die Frau mit zwei Zetteln an. Auf ihnen sind beide Gesichter von weiblichen Personen mit ungefähren Beschreibungen. Ich staune, dass sie mir diese einfach so gibt.

"Ich nehme mal an, es ist für ein Schulprojekt. Die beiden Frauen sind auch äußerst bekannt, du solltest also auch etwas in die Bibliothek über sie finden." Schulprojekt?

Ich nehme der Frau die Zettel ab und gehe dankend. Erst jetzt frage ich mich, was ich hier tue. Ich habe eine Mission angenomen. Hanako hat eine Mission angenommen.

Sie beschließt die Frauen aufzusuchen und herauszufinden, welche der Frauen ihr Ziel ist.


Geht auf die Straßen des Wohnbezirks.

Fuma kommt von der Innenstadt - Einkaufszentrum.
Er befindet sich auf der 12. Rebellenmission.

Er steht vor dem Rathaus und stellt fest, dass es erst morgen wieder seine Pforten öffnet.

"Verdammt ey, soll ich jetzt warten oder geh ich einfach in die Kanalisation? Ach egal, ich hab Zeit..."

Der Elf legt sich auf eine Bank vor dem Rathaus und verschließt die Augen oder beobachtet die Sterne. Auf das die Nacht um geht, bei der Temperatur konnte man sogar den Atem sehn.

Die Sonne geht auf und der Elf öffnet die Augen. Alle Gliedmaßen von sich streckend erhebt sich Fuma, die Kleidung richtend.
Igitt, jetzt muss ich den Penner in der Kanalisation suchen.
Sogleich macht er sich auf den Weg Richtung Kanalisation.

Fuma geht an die Mauer - Kanalisationseingang.
Er befindet sich auf der 12. Rebellenmission.