Zimmer 01

Ich wurde langsam wach und war mir bewusst das ich unbedingt langsam aufstehen müsste, doch ich habe gar keine Lust und außerdem bin ich immer noch müde ...
>> Gnyaaa ... << stöhnte ich vor mich hin während ich mich hinsetzte und mich streckte.
Ich zog mir schnell etwas an, machte mir meine Haare ordentlich und packte meine Tasche mit einen Notiz block und Stifte. Ich wollte unbedingt weiter damit machen die Heilkunst zu erlernen, deshalb bin ich ständig in der Bibliothek und lese Bücher darüber, zwar hilft mir das nichts im praktischen, aber im theoretischen werde ich somit besser ... und ... das ist immerhin schon mal ein Anfang.
Ich zog mir meine Schuhe an und wollte mich auf den Weg in die Bibliothek machen.
>> Hab ich eine Lust ... << grummelte ich vor mich hin.
Bevor ich los ging stellte ich mich noch einmal vor meinem Spiegel.
'Wenn du lächelst siehst du schöner aus' sagte er zu mir.
Ich fing an zu lächeln ... doch sofort wurde mein Gesicht noch ausdrucksloser als zuvor.
>> Ach lass mich doch in Ruhe! <<
Ich stürmte aus dem Zimmer raus.

Pgn: Bibliothek

Vom Park

Ein wenig verstört betrat ich mein Zimmer.
Stürmisch betrat ich mein Zimmer und legte das Messer weg.
Ich nahm mir einen Blumentopf und mischte den Reis mit Blumenerde die ich im Lager von dem Zimmer fand.
Ich stellt de Topf ans Fensterbrett, ohne Blumen, aber sie wurden beerdigt und im Frühjahr bekommen sie schöne Rosen oder sowas, ich habe nicht viel Ahnung von Blumen.
Nun haben sie jedenfalls ein schönes Begräbnis bekommen.
>> Ruht in Frieden. << sagte ich ganz leise
Ich starrte aus dem Fenster und hatte Angst. Auf einmal fühlte ich mich nicht mehr sicher hier.
Ich hatte noch nie eines der Monster gesehen. Heute hätte es das erste mal sein können, was wäre passiert? Wäre ich jetzt vielleicht sogar tot?
Im Nachhinein bin ich froh das mich meine Fähigkeiten gerettet haben.
Trotzdem habe ich Angst und ich zitter am ganzen Körper.
Ich lag mich in mein Bett und versuchte zu schlafen. Am besten für den Rest des Tages, denn nur hier fühle ich mich momentan noch sicher.
Ich fing wieder an zu weinen.
>> Bruder. << murmelte ich vor mich hin.

Mi kommt von Hanakos Höhle

Irgendwie hatte er es geschafft den Wald zu durchwandern.
"Huuuuiiiii, ich hab es geschafft. Ich habe den Wald durchwandert! Am besten ich geh schlafen. Er ist ja doch recht viel passiert!". Den Sensei fiel ein, dass im Wohnheim ein neues Mädchen wohnte. Er hat sie bisher noch nicht kennengelernt. Freudestrahlend rannte er zu ihr Zimmer und wollte die Tür aufreißen, um sie zu begrüßen, da hielte er inne. Ein leises Wimmern ließ ihn stocken. Kam das aus dem Zimmer? Weint was Mädchen etwa? Hat sie jemand zum weinen gebracht? ICH WERDE IHN TÖTEN! Wer auch immer es war! Aber vorerst sollte ich mich um das Mädchen kümmern.
Er klopfte.

poch poch poch

Er schaute an sich hinunter. Vom Wald war er nach wie vor sehr dreckig. Er ist oft hingefallen. Und er trug auch noch die Sachen von Hanako. Ein Wollpullover und eine Stoffhose. Nichts was er tragen würde, um ein Mädchenherz zum blühen zu bringen, aber er musste es versuchen. Optimistisch nickte er.

Meine Augen wurden groß und ich war plötzlich ganz leise.
>> Wer ist da? << rief ich verunsichert.
Ich erhob mich von meinem Bett und rieb mir die Augen.
Ich ging zur Tür und öffnete sie.
>> Nanu? << stieß ich leise von mir. Es war ein Mann, er sah irgendwie seltsam aus.
>> W... wer sind sie? << fragte ich ihn.
Dir Tür war nur ein bisschen geöffnet, sodass ich mit einmal Auge hinaus schmulen konnte.
Ist er etwa ... nein das kann nicht sein ... oder ist er es doch? Ich riss die Tür weiter auf und neugierig stand ich da und beobachtete ihn.

Die Tür öffnete sich und ein Mädchen stand vor ihm.
Sie schien sich erst unsicher, dann aber sehr euphorisch zu sein. So wollte er begrüßt werden! Er fasste das Mädchen an beiden Wangen und zog daran. So, als würde sie lächeln.
"Na, was haben wir denn hier?" fragte Mi lachend.
"Du wirst doch nicht etwa traurig sein oder?" Der Sensei zog noch ein bisschen mehr. Jetzt wirkte es ein bisschen zu verkraften. Er ließ doch lieber wieder los.
"Hallo, junge Dame, ich bin der Sensei. Aber du kannst mich ruhig Mi-chan nennen."
Mi trat ein paar Schritte ins Zimmer und schaute sie mit einem beherzten lächeln ins Gesicht. Langsam wanderte sein Blick herab. Als sie einen Moment auf ihre Schenken ruhten, zuckte er schnell wieder nach oben. Er lächelte und nickte leicht.

Als mir dieser "Mi-Chan" an die Wangen fasste verwandelte sich mein Gesicht erst in ein geschocktes, doch schnell sah es genervt aus.
"Was soll das?" fragte ich mich.
"Und wer ist das?!"
Als er in mein Zimmer kam, verfolgte ich ihn mit meinem Blick.
... das kann nie im Leben mein Bruder sein.
Ich schaute immer noch misstrauisch und blieb an der Tür stehen.
>> Yuki. << sagte ich leise.
>> Also ... Mi-Chan ... sind sie ein Betreuer oder so etwas? <<
Ich ging zu dem Blumentopf, wo nur die Blumenerde drinnen war.
Ich starrte in den Topf, die ganze Zeit.

Mi folgte ihren Blick. Er sah nichts besonderes.
"Hallo Yuki, ich freue mich dich endlich kennenzulernen. Ich bin der Betreuer." Er sah ihr tief in die Augen. Eine seltsame Aura umgab sie. Als ob er ihre Erwartungen gerade enttäuscht hätte. Der Sensei kannte das Gefühl. Sie hatte etwas verloren. Vielleicht war er mit seiner Begrüßung zu weit gegangen. Vielleicht aber auch nicht. Er zog noch einmal an ihren Wangen.
"Was schaust du denn so traurig? Du siehst doch viel schöner aus, wenn du lächelst!" Er schaute sie an und sah ihr verkrampftes Lächeln. Vielleicht auch nicht, dachte er. Er ließ wieder los.
Ernst sah er in Yukis Augen.
"Wieso bist du traurig, Yuki?"

Und wieder tat er es ... irgendwann sind meine Wangen weich wie Knete.
>> Ebenfalls. << versuchte ich irgendwie aus mir raus zu quetschen als er an meinen Wangen zog.
>> Heute ist viel passiert, ich weiß gar nciht was schlimmer ist, der tot meines Onigiris ... << ich blickte wieder auf den Topf.
>> Oder das was im Park passiert ist. <<
>> Hast du schon mal eines dieser Monster gesehen? << fragte ich ihn äußerst neugierig.
Es war ja eigentlich nichts schlimmes passiert, aber für mich war das schon schlimm.
>> Da war dieses Mädchen! << wurde ich lauter und blickte zu Mi-Chan hoch.
>> Sie hat mich so erschreckt und ermordete mein Onigiri ... << Mein Blick wurde etwas wütend.
Reg dich nicht auf Yuki sonst vereist du wieder alles oder bringst noch jemanden um.

Des Senseis Augen wurden zu Schlitzen. Er spürte es. Diese Wut. Dieser ungebärdige Wut war so präsent, als könne man sie schmecken. Er überlegte. Das wollte er auch mal! Er öffnete seinen Mund, steckte seine Zunger heraus und sprang kurz im Zimmer umher. Er wurde wieder ernst. Diese Wut musste von irgendwo herkommen. Er schaute Yuki besorgt an.
"Was? Dein Onigiri wurde ermordet?" Der Sensei wurde sehr wütend. Den ganzen Tag hatte er nicht gegessen. "Das ist furchtbar! Wer hat es getan? Ich werde ihn zur Strecke bringen." Stopp, Mi. Beruhige dich, dachte er. Du kannst nicht wegen eines jeden Onigiritodes Leute umbringen.
"Ich kenne diese Kreaturen nur zu gut. Es sind Finsterlinge aus den tiefen der Dunkelheit. Aber entscheidend ist, dass sie von der tiefen Dunkelheit deines Herzens entstehen." Er zeigte auf ihre Brust und senkte seinen Blick. Er nickte und lächelte.
"Erzähl mir von dem Mädchen, Yuki!" er machte eine Pause.
"Und erzähl mir von deinen Bändigungnen. Ja, du kannst es nicht verschweigen. Es liegt regelrecht in der Luft. Deine Wut. Gerade wir Bändiger sollten lernen mit unseren Gefühlen umzugehen. Es liegt am 'Chi'." Er ging um Yuki herum und stand dich an ihr. Er legte seine Hand auf ihren Bauch.
"Hier ist das Zentrum deines Chi's. Spürst du es?"
Er nickte wieder. Und musste lächeln.

Ermorden klingt gut!
>> Das war irgend so ein Mädchen, sie saß am Tisch mit vielen Kindern! Hatte ... rotbraunes Haar? Ich weiß nciht was für eine Farbe es genau war aber sie schrie ganz laut "Fisch!" und ich habe mich erschrocken ... es war so brutal mein Onigiri viel mir aus den Händen und zerfiel in tausend ... Reis-Körnchen. Dann fing ich an zu weinen und nunja ... <<
Ich blickte auf den Blumentopf.
>> Ich wollte es im Park vergraben, allerdings ist mir dort etwas passiert. Also bin ich hierher zurück und ... naja jetzt hab ich den Reis in den Blumentopf gemacht und mit der Erde vermischt. <<
Als er von den Bändigungskräften anfing zu reden erwiderte ich nur ein "Hmm".
>> Was ist denn "Chi"? <<
Als er seine Hand auf meinen Bauch legte reichte es. Fünf Minuten und er hat mich schon so oft berührt.
Ich blickte ihn zornig von der Seite an. Ohne etwas zu sagen, hoffte ich er käme selber auf die Idee seine Pfoten von mir zu nehmen.
Das will ein Bändiger sein oder was? Der soll ja erst einmal seine Hände Bändigen können.

Bingo, dachte sich Mi. Jetzt funkt es! Sie schaute ihn an. Er stand ihr sehr nah und ihr Kopf war in Richtung des seinen gewandt. Er jubelte innerlich auf. Sollte er sie jetzt küssen? Er entschied sich das Ganze noch ein wenig anzuheizen. Immerhin schien sie auf seinen Lehren zu stehen. So wollte er noch ein bisschen länger der weise Sensei sein. Er sah ihr tief in die Augen.
"Chi, ist der Fluss deiner Energie." Er machte mit seiner Hand leichte Kreisbewegungen. Seine Stimme wurde jetzt leiser, fast ein Flüstern.
"Jedes Chi kann in unterschiedlichen Richtungen verlaufen. Aber entscheidend ist, dass es im Gleichgewicht ist." Er streichelte mit seiner Hand in die entgegensetzte Richtung. Er lächelte sie an. Jetzt wollte er es ganz spannend machen. Sein Kopf ging noch näher an Yukis. Als würde er sie Küssen wollen. Aber jetzt wollte er sie ein bisschen an der Angel lassen. Er zog seinen Kopf zurück, nahm seine Hand von ihren Bauch und trat einen Schritt zurück. Das ist es!, sagte er zu sich selbst. Sie wird sich in mich verlieben!
Er ging zum Bett und setzte sich darauf.
"Ja, ich kenne dieses Mädchen. Ich habe sie heute morgen getroffen. Ich hatte schreckliche Angst vor ihr. Ich glaube sie wollte mich umbringen." er blickte nachdenklich zu Boden. Etwas traurig sagte er "Vielleicht können wir uns gegenseitig trösten"

...
...
Bis er sich aufs Bett gesetzt hatte änderte ich meinen Blick nicht ich schaute zornig die ganze Zeit.
Dann dachte ich mir er soll angst bekommen, sofort los schreien und ihn raus schmeißen macht es nicht spannend.
Ich fing an dreckig zu grinsen und stellte mich vor ihm.
Ich bückte mich und flüsterte ihn ins Ohr.
>> Sensei ... vielleicht sollten sie mir etwas mehr über das Chi beibringen. <<
Dann ging ich einige Schritte zurück und schaute wieder böse.
>> Tzz ... << stieß ich von mir.
>> Hätte die diese scheiß Wölfin doch gefressen! << sagte ich angepisst.
>> Machen sie, dass sie sofort verschwinden. Meinen Freund wird das gar nicht gefallen, dass sie hier drinnen sitzen. Er würde ihn den Kopf abreißen. Er ist ein Dämon. Also machen sie endlich das sie hier verschwinden. SOFORT! << ich blieb noch ruhig, aber er widerte mich an.

Er wunderte sich ein wenig, woher sie von Hanako wusste. Er schnüffelte ein an seinen Pullover. Er roch sehr stark, vielleicht daher. Nun kamen die Erinnerungen von Hanako zurück. Wie es ihr wohl ging? Aber er konnte sie erst am nächsten Morgen suchen gehen. Das änderte nichts daran, dass Yuki plötzlich sehr zornig wurde. Wieso nur? Vielleicht hatte er sich unbewusst auf ihren Lieblingsteddy gesetzt. Er fühlte mit seiner Hand unter seinen Po. Kein Teddy. Das sind Frauen, erst wollen sie einen verführen und dann lassen sie einen abblitzen. Dabei wollte er so vorgehen. Sie hatte dne Spieß umgedreht. Mi lächelte. So eine bist du also.
"Nun gut, dann geh ich mal. Wenn du mehr über das Chi lernen willst, komm zu mir." Jetzt musste er es schaffen einen coolen Abgang zu machen. Darauf stehen Mädchen.
Er ging zur Tür und hob beim raus gehen nur nich die Hand.
"Ciao"

Geht ins Zimmer 07.

>> Tzzz.. << waren meine letzten Worte bevor er ging.
Ich legte mich danach schlafen.
Als ich aufwachte war es früh, jedoch hatte ich keine Lust raus zu gehen und wieder so viele schreckliche Sachen wie gestern zu erleben.
Ich nahm mein Kissen und drückte es mir an meinem Kopf.
>> Gaooo .. <<
"Fuck"
Mir viel ein das ich zur Schule musste, aber das ließ mich im Moment kalt. Ich hatte gestern schon geschwänzt also tat ich es heute auch.

Ich las die letzten Stunden einige Mangas und hörte Musik.
Es war richtig langweilig gewesen.
"Ein wenig frische Luft würde mir jetzt wahrscheinlich gut tun" dachte ich mir und holte meinen Mantel.

Geht zum Eingangstor

Von der Innenstadt - Straßen

Ich rannte ganz schnell einfach nur ins Zimmer. Auf den Weg hierher musste ich einigen Wesen ausweichen. Ich schloss schnell mein Zimmer auf und rannte rein. Fenster und Tür verriegelte ich wieder sofort.
>> Verdammt ... << flüsterte ich. Was sollte ich jetzt tun? Schlafen würde gar nicht in Frage kommen, ich war so aufgeregt.
Erstmal hatte ich Angst, dass sie hier rein kommen und auch würde mich beschäftigen was im Gebirge abgeht.
Zur Sicherheit stellte ich ein Stuhl vor die Tür.
Ich setzte mich auf mein Bett und wartete die Zeit ab.

Von der Bibliothek -

Ich schmiss meine Jacke in irgendeine Ecke und lies mich auf meinem Bett fallen.
Ob der komische Lehrer noch am Leben ist? Ich hörte ihn schon eine Weile nicht mehr in den Gängen umher wandern, möglicherweise hat er sich nach dem Kampf zurück gezogen.
Obwohl heute nicht viel geschehen ist, war ich endlich mal wieder unter Menschen, das hat mir sehr gefehlt.
Es dauerte nicht lange bis ich einschlief.

Als plötzlich jemand wild an meiner Tür klopfte, schlief ich immer noch tief und fest, als ich aufwachte waren diese Leute schon weg.
"Fuck!" sagte ich und stand auf. Ich hatte schon wieder viel zu lange geschlafen.
Jedoch, war mir immer noch nicht zumute aufzustehen. Nachher müsse ich noch in die Bibliothek, sonst würde Shinrin noch denken, ich hätte es vergessen, außerdem brauchte ich noch das Buch.

Ich war wieder eingeschlafen, als ich aufwachte war es bereits Abend gewesen.
"Oh nein!" schrie ich und rannte sofort aus dem Zimmer raus.

Geht zur Bibliothek