Shinrin's Hütte

Shinrin stand vor der westlichen Mauer
Wie lange war er hier schon gefangen. Er wollte endlich aus der endlosen Gefangenschaft ausbrechen. Er berührte die Mauer mit seiner Hand. Sie fühlte sich merkwürdig an. Konnte es sein, dass er...?
Er nahm all seine Kraft zusammen und schlug gegen die Mauer. Ein lautes Krachen war zu hören.
Er hatte es geschafft. War das möglich? Solange hatte er sich danach gesehnt, und am Ende war es doch so einfach. Vor ihm klaffte ein riesiges Loch in der Wand. Dahinter war es hell und grün. So schritt er durch die Mauer in die ersehnte Freiheit.

Shinrin schreckte aus seinem Bett auf. Schon wieder dieser Traum. Er war sichtlich enttäuscht. Was solle er heute wohl wieder tun? Erst einmal aufstehen. Hungrig suchte er nach etwas zu Essen.
Verdammt! Wieder nur Brot. knurrte er vor sich hin. Vielleicht sollte ich demnächst mal wieder einkaufen gehen...
Nach dem Essen verließ er seine kleine Hütte. Wie so oft wusste er nicht, was er an diesem Tag machen soll. So entschloss er sich in den Wald zu gehen.

Shinrin geht zum Wald - Abseits des Weges

Kommt von Wald - die Lichtung

Irgendwo muss es doch sein. Verdammt, wo ist es nur? Was machst du da? Ich suche ein Band, für den Stein, ich wollte daraus eine Kette machen. Verdammt, wo... Warum erzähl ich dir das überhaupt? Sinrin ist diese Elfe immernoch nicht los geworden. Jetzt ist sie ihm sogar schon bis nach Hause gefolgt. Aber darum wollte er sich später kümmern. Im Moment gab es Wichtigeres. Verzweifelt versuchte er dieses Band zu finden. Schließlich konnte er ihr den Stein nicht so geben. Ich helfe dir. Das sieht lustig aus. verkündete die Elfe, die darauf hin eigentlich nur Sachen durcheinander brachte und Schränke öffnete, weil sie das von Shinrin so gesehen hatte.
Endlich fand er, wonach er gesucht hatte. Geschickt befestigte er das Band an dem Stein, der nun völlig aufgehört hatte zu leuchten, und nur noch nach einem blauen Stein aussah. Geschafft! rief er stolz.

Sinrin geht in die Innenstadt - Bibliothek